Ziel des Projektes war die Erstellung einer Onlineplattform zur Vermietung von Fahrzeugen. Im Speziellen wollte smive gemeinsam mit tarent in kürzester Zeit ein minimal viable product (MVP) erstellen, um ihre Produktidee am Markt zu validieren.
Mit smive wollte Bank11 den Kfz-Händlern ein Angebot liefern, mit dem sie ihr Geschäftsmodell erweitern und Kunden gewinnen. Die teilnehmenden Händler sollten so mit eingebunden werden, dass sie selbst zu Abo-Anbietern werden, ohne dass für sie Programmieraufwand oder Set-up-Kosten entstehen.
Neue Produkte, egal ob für externe Kunden oder interne Benutzer, entstehen nie im luftleeren Raum. Meist hat der Kunde schon eine Idee. Diese müssen wir als IT-Dienstleister zunächst einmal verstehen. Bei der Eingrenzung der Ideen sind wir bei Bedarf aber auch behilflich. Während wir Kunden bei der Ideenentwicklung gerne unter die Arme greifen, passiert es häufiger, dass es eine unglaubliche Kreativität und Ideenflut gibt, die zunächst sortiert und fokussiert werden muss, damit schnell sichtbare Ergebnisse entstehen können.
Wir starten die Entwicklung mit einem Scrum-Team, um schlagkräftig mit möglichst geringem Abstimmungsaufwand zu starten. Durch den Prototyp weiß das Team schon genau, worauf bei der Entwicklung zu achten ist. Sollte das MVP einen zu großen Umfang für ein Team haben, kann dieses immer wieder geteilt werden, damit fachliches und architekturelles Wissen verteilt werden können.
Die erste Version Ihrer Produktidee kann angefasst werden. Jetzt gilt es, das Produkt mit den Nutzern zu verproben und dabei zu lernen, welche Features als nächstes die Wichtigsten sind. Wenn die weitere Roadmap noch davon abhängt, kann die Kapazität in der Entwicklung zunächst wieder reduziert werden.
In der Produktvisionsphase haben wir gemeinsam das Geschäftsmodell definiert und simuliert, wie sich die Nutzerzahlen entwickeln müssen, damit das Produkt ein Erfolg ist. Jetzt können wir mit einer datengetrieben Weiterentwicklung von Geschäftsmodell und Software starten, um das Produkt erfolgreich werden zu lassen.
Konnte mit dem MVP validiert werden, welche Funktionen die Benutzer brauchen und wie das Produkt beworben werden muss? Kann das Produkt weiter ausgebaut oder für andere Zielgruppen angepasst werden? Dabei planen wir schon die Übergabe an die interne IT. Es ist Ihr Produkt, es sollte nicht von uns abhängen. Je nach Backlog kann die Entwicklungskapazität bei uns hoch- oder herunterskaliert werden.
Sollten die Nutzer das Produkt nicht wie erwartet annehmen, muss entschieden werden, wie die Erkenntnisse genutzt werden können. Eventuell können die erstellten Assets für eine andere Zielgruppe verwendet oder mit kleineren Anpassungen für einen anderen Use-Case monetarisiert werden. Eines ist sicher: Durch den datengetriebenen Ansatz sind wir auf jeden Fall schlauer als vorher. Ein erfolgreiches Produkt kann niemand garantieren, zumindest nicht in der ersten Iteration. Dass wir gemeinsam lernen, welche Bedürfnisse Ihre Zielgruppe hat und wie diese angegangen werden können, ist allerdings sicher.
Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin für einen kostenlosen Anforderungsworkshop.
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